Sprühsysteme
mobil
IGRALUB bietet zwei unterschiedliche mobile Sprühsysteme an:
- Train Sys-AL, die druckluftlose Sprühanlage
- TOR Control
Train Sys-AL®
druckluftlose Sprühanlage
Mobiles System zur Laufflächenkonditionierung und Spurkranzschmierung
Das System
TrainSys-AL® ist ein System zur druckluftlosen Benetzung des Schienenkopfs/Lauffläche mittels des Friktionsmittels HeadLub® 90 oder den Spurkranz mit RailLub®. Das System besteht aus Tank, Pumpe, Düsen und Steuerung. TrainSys-AL ist modular aufgebaut und kann den Einbaudimensionen angepasst werden. Das System zeichnet sich durch höchste Konstanz bei der definierten Sprühmenge aus. Die gesprühte Menge ist bei jedem Sprühvorgang immer gleich.

Sprühdüse zur Konditionierung der Lauffläche oder des Schienenkopfes

Tank und Pumpen
Steurung
Zum Festlegen des Sprühinterevalles, Pausenzeiten und der Verarbeitung des Freigabesignals oder Sprühbefehle aus dem Fahrzeugleitsystem, kann eine marktübliche Steuerung (z. Bsp. eine Siemens LOGO) verwendet werden. Zur Steuerung können Testschalter für das manuelle Auslösen des Sprühimpulses angebracht werden.

Installation
Das komplette System wird im Fahrzeugkasten eingebaut, nahe am Laufdrehgestell, welches konditioniert werden soll. Metallleitungen führen aus den beiden Pumpen zu den Düsen.
Besonderheiten
– System mit geringem Wartungsaufwand, keine Druckluft erforderlich
– Temperaturunabhängige, konstante Fördermenge
– exakte Treffergenauigkeit, keine Produktverschwendung
– Pumpen (links, rechts) können einzeln angesteuert werden
– Verarbeitet hochkonzentriertes, feststoffhaltiges Friktionsmittel (HeadLub® 90)
– Versuchslabor- und Betriebserprobt
– Kundenspezifische Tankgrössen möglich
– Temperaturunabhängige, konstante Fördermenge
– exakte Treffergenauigkeit, keine Produktverschwendung
– Pumpen (links, rechts) können einzeln angesteuert werden
– Verarbeitet hochkonzentriertes, feststoffhaltiges Friktionsmittel (HeadLub® 90)
– Versuchslabor- und Betriebserprobt
– Kundenspezifische Tankgrössen möglich
TOR Control
IGRALUB befasst sich seit über 25 Jahren mit dem Thema Kurvenkreischen und bringt eine Entwicklung unter dem Namen TOR Control (TOR) auf den Markt. Im Gegensatz zu den bisherigen einfachen Einrichtungen zur Kurvenerkennung (Kurvensensoren, Transponder, GPS) ist TOR Control ein Computer, der Signale über GPS und andere Quellen empfängt und die Sprühbefehle aufgrund vorbestimmter Kriterien kontrolliert und auslöst. Dieses neue System bietet Gewähr für einen vorbestimmten und punktgenauen Einsatz. Hinzu kommt die Erfassung von betriebsrelevanten Inputs, welche projekt- spezifisch neu definiert werden können. Diese Inputs werden während des Betriebs vom TOR-Rechner registriert und in entsprechende Befehle umgesetzt. Der Einsatz von Schmierstoffen auf dem Schienenkopf kann deshalb kontrolliert erfolgen.
Folgende Komponenten sind dabei im Einsatz:
Schmiersystem
Das Aufbringen des Schmierstoffes erfolgt über ein im Fahrzeug eingebautes Sprühsystem, welches während der Fahrt den Schmierstoff mittels Luftdruck (6-8 bar) während einer festgelegten Sprühzeit und in einer bestimmten Menge direkt auf den Schienenkopf aufsprüht.
Fehlt im Fahrzeug der Luftdruck, muss zusätzlich eine entsprechende Kompressor-Zentrale installiert werden. Je nach Fahrzeugtyp erfolgt der Einbau der Kompressor-Zentrale im Drehgestell oder im Innen- raum des Fahrzeuges. Alle verfügbaren Signale von der Sprühanlage und der Kompressor-Zentrale werden von TOR Control registriert und können zur Überwachung und Steuerung verwendet werden.
Fehlt im Fahrzeug der Luftdruck, muss zusätzlich eine entsprechende Kompressor-Zentrale installiert werden. Je nach Fahrzeugtyp erfolgt der Einbau der Kompressor-Zentrale im Drehgestell oder im Innen- raum des Fahrzeuges. Alle verfügbaren Signale von der Sprühanlage und der Kompressor-Zentrale werden von TOR Control registriert und können zur Überwachung und Steuerung verwendet werden.

Steuerung
IGRALUB hat eine Steuerung entwickelt, welche unter dem Namen TOR Control angeboten wird: ein Rechner, dessen Software ein- gehende Betriebssignale verknüpft und daraus die entsprechenden Befehle erteilt. Viele Betriebssignale sind bei den meisten Fahrzeugen bereits vorhanden und können vom System recht einfach abgegriffen werden. Hierfür stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung: LAN, CAN, Digital IO, analoge Inputs, Frequenz-Eingänge, serielle Ports.

Punktgenaues Sprühen
Über GPS, die Geschwindigkeit und allenfalls vorhandene weitere Signale erkennt TOR Control die punktgenauen Einsatzorte. Dies geschieht im Freien wie auch in Tunnels. Bei allfälligen Signalverlusten wird die Distanz zum definierten Sprühort über die Fahrzeug-Geschwindigkeit berechnet. Die Definitionen des punktgenauen Sprühortes und dessen Länge erfolgen über ein Mapping, welches auf einer Lernfahrt mittels eines Laptops im Fahrzeug direkt erstellt wird. Das Setzen eines Sprühbefehls erfolgt mittels einer einfachen Software, welche Bestandteil der mitgelieferten Betriebssoftware ist.
Auf dem vom Mapping erstellten Streckenplan können die genauen Positionen durch Setzen des Anfangs- und Endpunktes einfach eingegeben werden. Änderungen oder Ergänzungen von neuen Sprühorten sind jederzeit möglich und können vom Betreiber selbständig vorgenommen werden. Dieser Eingriff in die Betriebssoftware ist einfach und verlangt keine Programmierkenntnisse.
Auf dem vom Mapping erstellten Streckenplan können die genauen Positionen durch Setzen des Anfangs- und Endpunktes einfach eingegeben werden. Änderungen oder Ergänzungen von neuen Sprühorten sind jederzeit möglich und können vom Betreiber selbständig vorgenommen werden. Dieser Eingriff in die Betriebssoftware ist einfach und verlangt keine Programmierkenntnisse.

Manuelle Steuerung für mobile Sprühanlagen
Manuelle Steuerung
Es ist möglich, den Befehl zum Besprühen des Schienenkopfes von Hand über einen Taster im Führerstand auszulösen. Diese Methode ist jedoch stark von Personen abhängig und verlangt eine hohe Disziplin. Diese Einrichtung empfiehlt sich hauptsächlich bei Klein- und Bergbahnen.
Die manuelle Auslösung
Der Befehl zum Besprühen des Schienenkopfes erfolgt von Hand über einen Taster installiert im Führerstand. Mit diesem können 1 bis 3 Zyklen pro Sprühimpuls angesetzt werden, Innen- oder Aussenschiene.
Entlang der Strecke ist an den Stellen wo die Sprühung zu erfolgen hat eine Sprühsignal-Anzeigetafel angebracht. Das HL-Zeichen zeigt dem Fahrzeugführer, wo die Applikation gestartet werden muss. (wenn kein GPS Signal oder Transponder verwendet werden).
Entlang der Strecke ist an den Stellen wo die Sprühung zu erfolgen hat eine Sprühsignal-Anzeigetafel angebracht. Das HL-Zeichen zeigt dem Fahrzeugführer, wo die Applikation gestartet werden muss. (wenn kein GPS Signal oder Transponder verwendet werden).
Sprühsignal-Anzeigetafel



Verschiedene Handsteuerungen